„Transfer bedeutet nicht, der Praxis wissenschaftliche Erkenntnisse aufzudrücken“

Von Tosca Panetta

Ein strategisches Bildungsmonitoring aufzubauen, das die systematische datengestützte Qualitätsentwicklung des Bildungssystems in Baden-Württemberg unterstützen soll – das ist eines der Ziele des neu gegründeten Instituts für Bildungsanalysen (IBBW). Die Abteilung „Empirische Bildungsforschung“ des IBBW entwickelt, begleitet und evaluiert Konzepte zur Qualitätsentwicklung auf Grundlage der empirischen Bildungsforschung und fördert den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Abteilungsleiter ist Benjamin Fauth, der zudem außerplanmäßiger Professor am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen ist.

 

Herr Fauth, Sie sind Bildungsforscher. Ist Ihr wissenschaftlicher Hintergrund eher ein Gewinn oder vielleicht sogar eine Last in der täglichen Arbeit?

Der wissenschaftliche Hintergrund ist überhaupt keine Last, sondern eine Bereicherung – für mich persönlich und hoffentlich auch für das IBBW. Ich finde es am IBBW spannend zu sehen, welche Bedeutung die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Forschung für die Praxis haben können. Die Erkenntnisse aus der Bildungsforschung werden in der Praxis tatsächlich auch gelesen und können dort eine Wirkung entfalten. Dieser Verantwortung müssen sich die Forscherinnen und Forscher bewusst sein.

Auf der Internetseite des IBBW heißt es, dass die Abteilung Empirische Bildungsforschung einen Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis im Bildungsbereich schaffen möchte. Haben Sie konkrete Pläne oder eine konkrete Strategie für Ihre Abteilung zur Realisierung dieses Ziels?

Wir haben bei uns in der Abteilung ein eigenes Referat zum Transfer von Wissenschaft und Praxis unter der Leitung von Alexandra Dehmel. Dieses Referat arbeitet aktuell intensiv an Konzepten, wie ein Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis zum einen wirkungsvoll, zum anderen nachhaltig gestaltet werden kann. Wissenschafts-Praxis-Transfer bedeutet ja nicht, der Praxis die wissenschaftlichen Erkenntnisse aufzudrücken, sondern eben auch die Expertise aus der Praxis in die Wissenschaft zurück zu spiegeln und auf Forschungsbedarf aufmerksam zu machen.

Ein Beispiel für ein Transfer-Konzept ist der „Forschungsmonitor Schule“. Hier werden empirische Originalarbeiten für Lehrkräfte verständlich und praxisorientiert aufbereitet. Ein weiteres Beispiel ist die Reihe „Wirksamer Unterricht“, wo Ergebnisse und Ansätze der empirischen Unterrichtsforschung komprimiert dargestellt werden.

Gleichzeitig wollen wir auch nachverfolgen, wie die bereitgestellten Materialien, z.B. Handreichungen, in der Bildungspraxis ankommen und welches die Bedingungen sind, dass die Inhalte gelesen und auch eingesetzt werden, um letztendlich Standards für den Transfer von Wissenschaft und Praxis entwickeln zu können.

Haben Sie schon konkrete Strategien, wie Sie den Einsatz der bereitgestellten Materialien evaluieren möchten?

Es ist wichtig, dass die Materialien nicht einfach nur zur Verfügung gestellt, sondern auch der Weg danach empirisch weiterverfolgt wird, z.B. durch Befragungen, Beobachtungen oder die Prüfung der Wirksamkeit von Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL).

Der renommierte Bildungsforscher Jürgen Baumert spricht in einem viel beachteten Artikel in der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft von unterschiedlichen Handlungslogiken von Wissenschaft und Politik. Er sagt konkret: „Politik und Wissenschaft können sich über die Relevanz von Problemstellungen verständigen, prozedieren jedoch für die Erkenntnisgewinnung und die Erkenntnisnutzung im jeweils eigenen Rationalitätsmodus.“ Können Sie das auf Basis Ihrer bisherigen Arbeit am IBBW so bestätigen? Welche Unterschiede in den Arbeitsweisen von Wissenschaft, Praxis und Politik konnten Sie bisher kennenlernen?

Es ist wichtig, zunächst einmal anzuerkennen, dass es diese unterschiedlichen Handlungs- und Rationalitätslogiken gibt und nicht so zu tun, als müsste die eigene Logik für alle leitend sein. Bei Politik geht es darum, ob man die Möglichkeiten bzw. die Mehrheiten hat, etwas umzusetzen. Die Forschung hingegen ist nicht der Mehrheit verpflichtet, sondern der Wahrheit. Wissenschaft kann Handlungsoptionen aufzeigen und Evidenzen für die Wirksamkeit von verschiedenen Handlungsoptionen bereitstellen. Davon kann die Bildungspraxis profitieren. Gegenseitige Akzeptanz heißt: Keine wissenschaftliche Überheblichkeit, aber eben auch keine Wissenschaftsfeindlichkeit. Das gilt für das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik, aber auch für das zwischen Wissenschaft und Bildungspraxis – z.B. von Lehrkräften, die täglich in Schulen unterrichten. Die Bildungspraxis folgt ja wiederum einer anderen Logik als Wissenschaft und Politik.

Wo sehen Sie besondere Herausforderungen für Ihre Arbeit an der Schnittstelle zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik?

Zum einen darin, die unterschiedlichen Handlungslogiken von Wissenschaft und Politik, aber auch der Bildungspraxis zusammen zu denken. Das IBBW möchte in diesem Gefüge eine Scharnierfunktion einnehmen. Zum anderen sollen durch die empirische Bildungsforschung am IBBW Probleme nicht nur diagnostiziert werden, sondern durch Interventions- und Implementationsforschung auch wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen bereitgestellt werden. Das wird eine große Herausforderung sein.

Der ehemalige Hamburger Staatsrat und PISA-Beauftragte der Kultusministerkonferenz Hermann Lange beschrieb die „Empirische Wende der Bildungspolitik“, die sich nicht nur auf das Erheben von Daten beschränkt, sondern daraus resultierend auch das bildungspolitische Handeln beeinflusst. Würden Sie in der Gründung des IBBW eine „Empirische Wende“ für die Bildungspolitik Baden-Württembergs sehen?

Auch vor der Gründung des IBBW hat es eine Orientierung an wissenschaftlichen Erkenntnissen und empirischen Daten gegeben, daher würde ich nicht von einer empirischen Wende sprechen. Dennoch ist die Gründung des IBBW ein wichtiger Schritt. Wir haben nicht nur die Aufgabe Daten systematisch zu erheben, sondern diese auch zu interpretieren und adressatengerecht bereitzustellen. Wenn wir damit erfolgreich sind, werden wir einen wichtigen Beitrag leisten, indem wir auf Basis der am IBBW generierten und aufbereiteten Daten die richtigen Schlüsse ziehen und Handlungsempfehlungen ableiten.

Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass Bildungspolitik Befunde der Empirischen Bildungsforschung oft nachträglich zur Legitimation bildungspolitischer Entscheidungen verwendet und nicht, wie man vielleicht hoffen könnte, als Grundlage für ihre Entscheidungen. Würden Sie das so bestätigen bzw. wurden Sie vielleicht schon einmal Zeuge eines gegenteiligen Handelns?

In Baden-Württemberg erleben wir aktuell eine große Bereitschaft, wissenschaftliche Befunde im Vorfeld von Entscheidungen der Bildungspolitik und der Bildungsadministration zur Kenntnis zu nehmen. Eine Interpretation der empirischen Ergebnisse muss hierbei immer stattfinden und ist notwendig. Was genau bedeutet denn dieser oder jener Wert für die anstehende Entscheidung? Zeuge von einem Missbrauch der Wissenschaft bin ich noch nicht geworden. Das beschriebene Problem der missbräuchlichen Nutzung von erhobenen Daten existiert ja auch in der Wissenschaft, weshalb beispielsweise eine Präregistrierung von Studien gefordert wird.

Was wären Möglichkeiten, eine an Evidenzen orientierte Bildungspolitik zu fördern? Ist es überhaupt möglich und sinnvoll, alle Bildungsentscheidungen evidenzbasiert zu treffen?

Olaf Köller hat einmal gesagt, dass es vermutlich keine gute Idee wäre, einen empirischen Bildungsforscher zum Kultusminister zu machen. Ich glaube auch, dass Evidenzorientierung nicht bedeuten kann, dass Bildungsforscher bildungspolitische Entscheidungen treffen sollten. Aber natürlich sind in einer demokratischen Gesellschaft die Legislative und die Exekutive dazu verpflichtet, sich nicht auf eine bestimmte ideologische Überzeugung oder ein Bauchgefühl zu verlassen, sondern ihre Entscheidungen auf der Grundlage der besten verfügbaren Evidenzen zu treffen. Außerdem müssen empirische Ergebnisse immer auch neu in Bezug gesetzt werden zu dem Bereich, in dem sie Anwendung finden sollen. Wir als IBBW hoffen, auch hierbei einen guten Beitrag leisten zu können.

Was wünschen Sie sich als Bildungsforscher von Seiten der Politik in Bezug auf Evidenzbasierung bei Bildungsentscheidungen?

Erstens: Weiterhin den Mut zu haben, auch unangenehme Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen und zu versuchen, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Zweitens: Weiterhin die besten vorliegenden Evidenzen zu den verschiedenen Handlungsoptionen zu suchen und danach zu handeln. Und drittens: In den Bereichen zu investieren, in denen bisher nicht genug Informationen vorliegen, um Informationen und Evidenzen zu generieren, auf deren Grundlage gut begründete Entscheidungen getroffen werden können.

Über die Autorin

Tosca Panetta studierte im Master "Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie" am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen.

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